Dienstag, 25. Oktober 2011

erste Cachetour in neuer Homezone

Bei tollem Wetter schnappten wir uns kurzerhand die Miniphonica und gingen unsere erste ausgedehnte Cachetour in der neuen Homezone an. Ins Auge gefasst hatten wir die zweite Hälfte der Schneckentempo-Serie. Es fing gut an... den ersten der Tour fanden wir nicht und begaben uns dann zum nächstgelegenen. Hier wurden wir schnell fündig und signierten gerade das Logbuch, als Borderdriver angefahren kam und uns fragte, ob das da auf dem Parkplatz unser Auto sei - die Tür stand offen... Wir hatten vor lauter Miniphonica-aus-dem-Kindersitz-in-den-Kinderwagen-legen-und-mit-Jacke-und-Mütze-anziehen vergessen, die Tür hinten zuzumachen. Glücklicherweise flitzte Borderdriver mit seinem zweirädrigen Cachemobil zum Auto und schloß die Tür.
Mit dem nun erhöhten Adrenalinspiegel und einem kleinen Hinweis von Borderdriver konnten wir dann auch den anderen Cache noch finden. Nach einer kurzen Fütterungspause am Auto ging es weiter (wir guckten ganz genau, dass alle Türen zu sind!) und wir spazierten gemütlich den Radwanderweg entlang, bis auch die letzte Dose auf der Route eingesammelt war.
Anschließend gönnten wir uns im Café Neteler ein Stück Kuchen und einen Kaffee und legten uns anschließend gemütlich auf die Couch.
Bilanz dieses Cachetages: 10 gefundene Caches und einige Stunden Sonne getankt

Mittwoch, 12. Oktober 2011

Neue Homezone

Sobald die Homezone abgegrast ist, ziehen die Phonics um - könnte man meinen. Die Gründe für unseren Umzug (knapp 500km) sind aber ein wenig breiter gefächert. Zum Einen war unsere Wohnsituation nicht mehr zu ertragen, zum Anderen wollten wir für die Miniphonica ein wenig mehr Familienanschluss und so sind wir in Phonicas Heimat gezogen. Wir müssen uns noch ein wenig einleben und sind noch auf der Suche nach (Cache-)Bekanntschaften, freuen uns aber darauf, die Homezone wieder mit neuen Smilies zu füllen!
Nur die Lost Place-Caches werden wir vermissen, denn die gibt es hier im Ammerland leider nicht. Aber umso lieber kommen wir dann für dann für diverse Kurzurlaube nach Berlin zurück!

Sonntag, 2. Oktober 2011

Kurzurlaub auf Rügen

Nachdem unser Umzug sich spontan um eine Woche verzögerte und das Wetter toll werden sollte, haben wir spontan unsere Sachen gepackt und sind mit der Miniphonica nach Rügen gefahren. Übernachtet haben wir im Gästehaus Am Brook in Baabe, sehr zu empfehlen!
Am Ankunftstag haben wir ein wenig mit dem Auto die Gegend erkundet und dann am zweiten Tag machte phonic den Anfang und loggte die ersten drei Caches, bevor wir samt der Miniphonica aufbrachen und eine Drive In-Tour über die östliche Insel machten.
Phonic war dabei natürlich immer auf der Jagd nach dem rasenden Roland, den er dann auch endlich mal vor die Linse bekam.

Am Großsteingrab Glodbusch erlebte phonica Lustiges: Sie machte sich mitten im Gestrüpp am Cachebaum zu schaffen, als sie plötzlich einen Männerkopf sah und sich noch so dachte "Och nee, ein Pinkler". Als sie näher kam, vernahm sie plötzlich Orangenduft - "Der schält sich doch nicht etwa jetzt hier eine Mandarine?". Doch dann sah sie: Auf Rügen werden Infotafeln mit Glasklar mit Orangenduft geputzt - es lebe die Kurtaxe ;-)

Die nächste Station war dann Prora. Wir nahmen die Miniphonica spontan ins Tragetuch, bewaffneten uns mit einer Decke und legten uns gemütlich an den Strand. Phonic zog unterdessen los und machte den kleinen Ableger vom Prora 5/5er.

Nachmittags trafen wir uns mit Bernd+Helga und machten den Code-Knacker-Cache auf Empfehlung von AnDanKoe und den Ulmenfressern. Ein lustiges Erlebnis!

Am Abreisetag fuhren wir nach Sassnitz, wo wir auch noch den ein oder anderen Cache loggten, bevor wir uns am Hafen ein Fischbrötchen genehmigten. Anschließend ging es nach Stralsund, wo wir uns wieder mit Bernd+Helga trafen, um die Kokosnuss zu holen.
Bilanz dieses tollen Kurzurlaubs bei bestem Wetter: 18 Caches und ein aufgeschlagener Zeh (passierte phonica direkt nach der Ankunft an der Terassentür der Ferienwohnung...)

Dienstag, 27. September 2011

iPhone Geocaching App "Keine Caches gefunden"

Seit einigen Tagen ist es mir nicht mehr möglich mit meinem iPhone 3G Caches über die Geocaching-App abzurufen. Es erscheint bei der Suche nach Caches dann lediglich die Meldung: "Keine Caches gefunden". Der Grund ist erstmal recht simpel: die bei mir installierte App-Version (4.0) ist etwas älter und scheint sich nicht mehr mit den Groundspeak-Servern verbinden zu wollen. Gut, muss halt eine neue Version her. Doch genau hier hakts: Die neueste Geocaching-App 4.5.6. erfordert Apples iOs 4.0. Inwiefern Groundspeak zumindest die Lauffähigkeit älterer Versionen ermöglichen kann, will und kann ich nicht beurteilen. Unterschiedliche Interfaces für mehrere Versionen zu schaffen, ist letztendlich wohl auch eine Kosten/Nutzen-Frage. Wie aber wohl alle 3G-Nutzer wissen werden, macht eben genau die 4er Version des iOs das Iphone 3G zu einem völlig unbrauchbaren, weil extrem langsamen "brick".

So recht will mir diese Entwicklung auch nicht einleuchten. Immerhin wurde das 3G bis vor einem Jahr noch verkauft. Ich möchte nicht wissen, wieviele Leute immer noch dabei sind ihr 3G per 24-Monatsvertrag abzustottern, nunmehr aber kaum eine Chance haben, diese oder jene App zu nutzen. Selbst einfache Apps wie jene von Ikea oder ebay erfordern mittlerweile iOs 4. Ein Downgrade ist nicht möglich. Ein Mehrwert durchs iOs 4 nicht ersichtlich. Ein abgespecktes iOs 4 fürs 3G nicht erhältlich. Wenn das Apples Politik ist, seine Lemminge zum Kauf neuer Geräte zu zwingen, ist für mich die Entscheidung klar und die Abkehr zur Konkurrenz zwangsläufig. In diesem Sinne...

Sonntag, 25. September 2011

Der Abschluß

Zum Abschluß unserer Berlin-Homezone haben wir mit den Ulmenfressern noch einmal Rundumschlag gemacht und die schon so lange gelösten Mysteries der Riddlemania- und Matruschka-Serie eingesammelt. So ein Haufen D4er und D5er tut der Statistik auch mal wieder gut. Wie lange haben wir an einigen Rätseln gesessen - einige haben bis zum Ende Spaß gemacht, durch einige haben wir uns teils mit Hilfe mühsam gequält, an anderen haben wir uns monatelang die Zähne ausgebissen, aber endlich konnten wir mit den Ulmenfressern alle Koordinaten zusammenlegen und los ging es.
Und auch hier ging es durchwachsen weiter: Einige Döschen waren wirklich nett gemacht, andere enttäuschten uns als Lohn für die ganz ordentlichen Rätsel dann doch ein wenig. Aber überall steht nun unser Name im Logbuch - ein würdiger Abschied aus der Berliner Cachegemeinde!

Donnerstag, 1. September 2011

Mal wieder ein neues Cachemobil

Ab sofort fährt uns ein schwarzer VW Passat V, Baujahr 2008, mit 170 PS, Alufelgen und jeglichem Schnickschnack, den man sich wünscht oder auch gar nicht braucht, von Cache zu Cache. Immer dabei: Die Miniphonica und ihr Minicachemobil.

Samstag, 23. Juli 2011

Abstinenz

Der Grund, warum sich hier auf den Blog schon eine kleine virtuelle Staubschicht gelegt hat und auch unsere FTF-Serie im Mai abriss und unsere Cachestatistik einen schier unglaublichen Einbruch verzeichnet, ist mittlerweile knappe 9 Wochen alt und irgendwie noch nicht so sonderlich vom Cachen begeistert. Der eine Versuch scheiterte an nicht wirklich Kinderwagen-geeigneten wegen und einer Miniphonica, der das so gar nicht passte. Nun würden wir gern nochmal einen Versuch starten (und geben uns fürs Erste auch mit Nicht-Lost-Places zufrieden), wenn dann nicht auch noch das Wetter so unglaublich schlecht wäre...
Aber wir kommen wieder! Im Juni und Juli gabs zumindest schonmal wieder den klassischen FTF pro Monat und mit jeder Woche, die die Miniphonica älter wird, steigen die Chancen, dass DiePhonics zu alten Formen auflaufen. Es muss nur noch der Sommer gefunden werden - wer macht den FTF?

Freitag, 6. Mai 2011

Geocaching.com mit neuem Design

Gute 24 Stunden kann man jetzt das im Vorfeld so groß angekündigte neue Design der geocaching.com Website bewundern - oder auch nicht. Was im Facebook noch als "A better performing Geocaching.com, with a new and easy-to-understand homepage" groß angekündigt wurde entpuppt sich nun, zumindest für uns persönlich, als nicht wirklich ausgegoren. Die Seite hat ein Facelift erfahren, welches zumindest im oberen Menüteil der Seite ganz hübsch anzuschauen ist. Doch eine wirklich Verbesserung für die alltägliche Nutzung ist nun nicht wirklich festzustellen, oder sind neue (vorrangig marketingrelvante) Menüpunkte für Tools & Downloads und der hauseigene Shoplink eine Verbesserung hinsichtlich eines "User-Experience-Design"? Letzteres bedeutet nämlich auch, den Nutzern intuitiv(!), mit weniger Klicks Funktionen anzubieten die sie mit den Menüeinträgen auch assoziieren. Hierzu nur zwei Beispiele: Im alten Design brauchte ich 3 Klicks um in mein Profil zu gelangen, mit dem neuen Design sind's 6. Wenn man wissen möchte wann seine Freunde das letzte mal online waren, muss man nicht etwa auf den Menüpunkt "Your Friends" gehen, nein, sowas erfährt man - ganz klar - im Menüpunkt "Your Account Details" - ist klar, ne? Ich könnte jetzt noch derlei Beispiele anbringen, bspw. dass die Sitemap völliger Murks ist, aber was würde das bringen? Wir hatten wirklich gehofft, dass die Seite hinsichtlich einer intuitiven Bedienung optimiert wird, aber das war wohl zu viel verlangt.

Groundspeak hatte da aber noch was im Köcher: Der Contentbereich der Seite ist nun auf eine Breite von 950 Pixel fixiert, der Hintergrund weiß - Irre Verbesserung! Das vorher der fluide Contentbereich bei Widescreendisplays mit 1920 Pixeln Breite den Inhalt der Seite etwas zu arg in die Breite zog, mag hier wohl der Grund gewesen sein; aber bitte, es gibt genug Optionen mit mitteln von CSS und JavaScript den Contentbereich an den Bildschirm des Nutzers anzupassen (siehe bspw. ebay).
Im Zusammenspiel mit dem schneeweißen Hintergrund wirkt die Seite nun einfach nur noch langweilig - persönlich fühle mich auch eher an HTML 1.0 erinnert als an eine Website im Jahre 2011 - oder eher an sowas hier. Das Ganze hat aber auch noch andere nachsichziehende Auswirkungen: Die bekannte Kartendarstellung passt nun noch auf ca. 670 Pixel Breite weswegen wohl jeder Nutzer direkt angehalten ist die neue Kartenfunktion zu nutzen - welche sich immer noch im Betastatus befindet und bspw. keine deaktivierten Caches ausweist und keine Caches als gefunden anzeigt, die man am selben Tag bereits als Found geloggt hat! An dieser Stelle würde ich gern mal wissen, wie sich manche Leute verhalten würde, wenn sie für ne Software Beta 30 US$ zahlen müssten?!

Groundspeak dachte wohl den großen Wurf zu landen, im Resultat stehen dem massig Beiträge im Feedbackforum gegenüber mit dem Wunsch, bestimmte Neuerungen rückgängig zu machen. So zum Beispiel die schier unglaublich sinnvolle Neuerung des transparenten Listinghintergrundes rückgängig zu machen, weil - oh Wunder - man die Schrift des Cachelistings nicht mehr lesen könne - ach? Aktueller Stand ist, dass dies tatsächlich wieder rückgängig gemacht wird. Womit wir wieder beim Thema User-Experience-Design wären.

Aus Webentwicklersicht ist das ganze Vorgehen von Groundspeak und die Reaktionen der Nutzer jedoch auch unglaublich spannend mitanzusehen. Es bleibt wohl abzuwarten was in Zukunft wirklich verbessert oder eher (wieder mal?) verschlimmbessert wird...

Dienstag, 3. Mai 2011

Die erste Zecke 2011

Phonic hats erwischt - der erste Zeckenbiss 2011. Wie schön, dass man auch hier die Statistik sporadisch erweitern kann[/ironie]. Wir warten nun darauf, dass Kopf/Beißwerkzeuge von allein rauswachsen, die ließen sich bei dem winzigen Mistvieh nämlich nicht gemeinsam mit dem restlichen Körper entfernen...

Montag, 25. April 2011

Schloß Dammsmühle

Das schöne Oster-Wetter animierte uns spontan zu einem gemütlichen Spaziergang zum Schloß Dammsmühle in Schönwalde (Wandlitz). Nach einem 500m langen Fußmarsch bis zum Startpunkt hatten wir schon gleich ein Problemchen mit dem dort gefundenen Hinweis. Nachdem die Verwirrung behoben war, kamen wir an eine Station, wie sie uns doch sehr bekannt und von uns sehr geliebt ist. Und natürlich schossen wir LostPlace-Liebhaber gleich wieder übers Ziel hinaus. Nach und nach hangelten wir uns bei untergehender Sonne an den einzelnen Stationen am See entlang in Richtung Schloß.

Ein wunderschönes, leider komplett dem Verfall ausgesetzten Bauwerk mit bewegter Geschichte mitten im Wald - ein toller Anblick, auch wenn das Gebäude selber nicht zu betreten ist.
Das Schloß Dammsmühle wurde Mitte des 18. Jahrhunderts vom Lederfabrikanten Peter F. Damm errichtet und hatte in der ursprünglichen Form wenig mit dem heutigen Erscheinungsbild des Gebäudes gemein. Nach dessen Tod verfiel das Gebäude, bis es Ende des 19. Jahrhunderts von einem Leutnant gekauft und umgebaut wurde. Im Zuge dessen erhielt das Schloß dann neben einem großzügigen Anbau auch den malerischen Turm. Im Laufe der Geschichte erwarb ein jüdischer Brite das Anwesen, der 1940 enteignet wurde. Hier beginnt die traurige Geschichte des Schlosses: Schloß Dammsmühle ging über in den Besitz von Heinrich Himmler, der das Gebäude als Nobelherberge nutzte.
Nach dem Kriegsende besetzte die Rote Armee das Gebäude zuerst als Lazarett und nutzte es später dann als Erholungsheim, bis es ab 1959 bis zur Wende vom Ministerium für Staatssicherheit als Jagdschloss genutzt wurde. 1997 erhielten die Erben des Briten das Schloß zurück. Allerdings begann nun der Verfall von Neuem.
Immer wieder diente Dammsmühle als Kulisse für Spielfilme.
Zwischenzeitlich engagierten sich ein Konzertveranstalter und eine Invesitionsfirma, das Gelände durch Konzerte und Veranstaltungen attraktiv zu machen und somit auch den Erhalt des Schlosses zu sichern. Allerdings wurden die Aktivitäten nach einigen kläglichen Versuchen und aufgrund mangelnder Resonanz wieder eingestellt, sodass das schöne Anwesen weiter dem Verfall und Vandalismus ausgesetzt ist.

So schön das gesamte Areal auch ist und so gut uns der Cache als solcher auch gefallen hat, so gibt es doch Grund zu meckern: Wie ignorant und unverfroren kann man sein, dass es einem als Geocacher, der der zu so einer ausgedehnten Waldtour aufbricht, so egal ist, einem brütenden Vogel ins Nest zu greifen, um einen Hinweis für die nächste Station zu bekommen - und dies dann nicht wenigstens im Log erwähnen kann. Stimmt nicht ganz, erwähnt wurde es sogar von einem ganz besonders witzigen und cleveren Cacher mit genau 8 gefundenen Caches: "tolle Stationen mit Ostereiern gratis dazu". (Dass nun die nachträglichen Logger schnell noch eine Notiz dazueditieren, lässt ja wenigstens die Belehrbarkeit einzelner Cacher vermuten.) Natürlich muss man als Owner darüber nachdenken, dass der Frühling Brutzeit bedeutet und dass leere Astlöcher und hohle Baumstämme nicht nur tolle Versteckmöglichkeiten für PETlinge und andere Cachebehälter, sondern in dieser Jahreszeit auch herrliche Brutplätze sind. Aber wie kann man die Natur derart mit Füßen treten nur für einen Punkt mehr in der Geocache-Statistik? Für uns nicht wirklich verständlich. Wir haben den PETling mit Einmalhandschuhen entfernt und die Station somit provisorisch verlegt.
Hoffentlich nimmt die Ente die unverhofften und dreisten Besuche nicht übel und kümmert sich weiterhin um ihre Eier. Und hoffentlich hat dieser mediale Hype rund ums Geocachen bald ein Ende, wenn dies dazu führt, dass immer mehr Clevere und weniger Clevere (um sie nicht Vollpfosten zu nennen) angeschwemmt werden, die die Grundregeln des Spiels in der Natur missachten. So versteht man leider auch den wachsenden Groll der Naturschützer, Förster usw. auf die Geocacher.

Quellen: wikipedia, www.schloss-dammsmuehle.de

Montag, 28. März 2011

Schwein gehabt...

Am Wochenende ging es mit den guten Freunden mal wieder zum Cachen durchs Brandenburger LostPlaceland. Auf der Agenda standen u.a Wuppels "LP Wasserschwein" samt zweier Bonus-Caches zum ordentlich Einsauen. Die besondere Herausforderung bestand darin, einen Teil des Caches zu Wasser zu erledigen und quasi in den Infield-Teil, eine alte Papierfabrik, per Boot "einzutauchen". Es gab viel zu sehen und genug Möglichkeiten um jede Menge Bilder zu machen. Das Gelände war einfach nur großartig, auch wenn jenes als Ortskundiger durchaus geläufig war und nicht das erste Mal beäugt wurde ;). Nach einigem hin und her war das Finale auch nicht lange vor uns sicher. Die Bonus-Caches im Anschluss krönten das eh schon verdreckte Outfit dann vollends.



Wir hatten unseren Spaß an einem Tag, an dem Überwindung, nasse Füße und Ideen gefragt waren (zu viele Erläuterungen wären an dieser Stelle wohl gespoilert). Eine gute Methode, den Einsaufaktor festzuhalten, boten die am Morgen noch schneeweißen Tennissocken - diese sind mittlerweile im Sockennirvana (siehe Bild). Am Ende des Tages stand eine überaus erfolgreiche Ausbeute von 5 Caches mit reichlich D und T-Wert, die am Abend beim Grillen zelebriert werden musste - mehr aber noch, viele schöne Eindrücke und jede Menge Spaß :).

Donnerstag, 24. Februar 2011

GPSies.com - ein praktisches Tool

Bei der Suche nach einem interaktiven Routengestalter (wenn man an die Grenzen von Google Maps stößt und bei Google Earth nicht durchblickt) sind wir auf GPSies gestoßen. Nicht nur für Geocacher auch für Radfahrer (wer fährt heutzutage eigentlich nur noch Rad, ohne zu Cachen?), auch für Inlineskater und selbst für motorisierte Zwei- und Vierräder bzw. dessen Fahrer ist diese Seite spannend.
Strecken und Routen lassen sich mit wenigen Klicks erstellen, benennen, speichern und in allen gängigen Dateiformaten exportieren. Das Angebot ist sehr Garmin-freundlich und bietet direkten beidseitigen "Kontakt" mit dem GPS-Gerät. Selbst ein Datei-Konverter wird mitgeliefert.
Und all das in der Beta-Version völlig kostenlos!

Sonntag, 30. Januar 2011

Last Minute FTF im Januar

Unser heimliches Ziel (man sucht sich ja immer neue Herausforderungen) ist es ja derzeit, mindestens einen FTF pro Monat zu machen. Und die Tage gingen ins Land und es wurde der 27.Januar - ohne FTF. Doch da - U96 in Oranienburg wurde veröffentlicht. Da lockte ja zusätzlich der T-Wert von 4 und so saß Phonic auch schon mit Herrn Ulmenfresser an seiner Seite im Auto. Vor Ort wurde dann nur die halbe Arbeit gemacht und trotzdem der FTF geschafft, normal wäre ja zu langweilig...
Und wie es dann so kommt, gab es dann am nächsten Tag den heiligen Urknall. Damit haben wir von haus aus eigentlich nichts am Hut, das Rätsel war dennoch schnell geknackt. Der falsche Geochecker konnte nur kurzzeitig verwirren und schon waren wir um einen 4/1er FTF reicher (wobei wir hier schon beinahe vermuten, dass der D-Wert berechtigterweise nach unten angepasst werden wird).
Aus der Besorgnis, dass unsere FTF-Reihe abreißen könnte, wurden dann gleich zwei in Folge - unverhofft kommt halt oft...

Montag, 10. Januar 2011

Nur die harten kommen in den Garten-Tour

Nach der Tradiwut in Spanien schrie die Statistik nach ein paar höherwertigen Caches und so machten wir uns zusammen mit den Ulmenfressern auf, um ein paar Caches in Köpenick rund um den Trrrmmmr-Cache einzusammeln. Die Lösung hatte Phonic schon vor einer Weile herausgefunden. Im Gegenzug steuerte Herr Ulmenfresser seine Lösung zu einem weiteren D5er-Cache bei - wofür hat man schließlich gute Freunde?! Als Krönung konnten wir dank Phonicas Spürsinn den einzigen 4,5/1er-Cache in Berlin einsammeln. Um unsere Mitcacher nicht völlig neidisch zu machen, sammelten wir natürlich unterwegs auch noch einfache Caches ein

Nach einem mit 61 gefundenen Caches trotz der schlechten Straßenverhältnisse und des schlimmen Winterwetters sehr erfolgreichen Dezember legen wir nun schon wieder bereits 22 Caches vor und gehen somit in großen Schritten auf unseren 600. Cache zu.

Dienstag, 4. Januar 2011

Spanien Silvester 2010/2011

Einen tollen Jahresausklang 2010 durften wir in Spanien erleben. Am 30.12. wurden wir netterweise von Herrn Ulmenfresser zum Flughafen gebracht, um einige Stunden später in Alicante zu landen. Schnell war der Mietwagen bezogen und es ging Richtung Moraira, Teulada. Nach einem tollen Abendessen beim Italiener, bei dem Phonic die beste Pizza seines Lebens gegessen hatte, ging es am 31.12. recht früh los auf Cache-Tour. Das Wetter war toll: Sonne und angenehm warme Temperaturen - 30 Grad Temperaturunterschied zu Berlin! Zu Beginn machten wir den Cache "Highlights of Moraira", aber auch noch zwei Weitere, bevor wir gemütlich auf dem Cumbre del Sol im Kreise der Familie aufs neue Jahr anstoßen konnten. Vorher kamen wir in einem japanische Restaurant in den Genuß von Teppanyaki - ein einzigartiges Erlebnis!

Am 1. Januar 2011, als alle Welt noch verkatert im Bett lag, machten wir uns auf durch menschen- und autoleere Straßen und absolvierten die Caches entlang der Küste Richtung Calpe. Irgendwo unterwegs ließen wir unseren TB Elmar auf Reisen. Insgesamt machten wir an diesem Tag 8 Caches bei wunderbarstem T-Shirtwetter, bevor wir abends jugoslawisch essen gingen.

Der nächste Tag sollte dann ein ganz besonderer werden. Wieder einmal ging es recht früh auf Tour und nachdem wir zuerst einmal ganz oben auf dem Cumbre waren, ging es zu einem Cache mit wunderbarer Aussicht. An diesem Tag machten wir noch 4 weitere Caches, bevor wir in Denia am Hafen in der Sonne zu Mittag aßen. Nachdem es Abends dann brasilanisches Essen gab, beschlossen wir, unsere Lieblingstapas - Datteln im Speckmantel - in großem Stile einzukaufen und nach Deutschland mitzunehmen. Und so machten wir uns an unserem ersten Abend wieder zuhause einen spanischen Abend und konnten den tollen Kurzurlaub Revue passieren lassen.
Bilanz: 16 Caches in Spanien