Montag, 20. September 2010

Ein weiterer FTF


Stolz wollen wir heute eine weitere Erstfinderurkunde präsentieren:
Der Cache lag in unserer Homezone und wir haben festgestellt, dass es die anderen Cacher hier in der Gegend nicht so eilig mit dem Finden haben. So erklären sich auch bei vielen anderen die große Anzahl an FTFs - wenn man am Rande Berlins wohnt, nimmt scheinbar die Dichte der hochmotivierten Cacher ab. So bleibt mehr für uns!

Sonntag, 12. September 2010

Nach all dem Stress ab ins Ferienlager

Wieder einmal waren wir mit RaJosch auf Tour und nahmen uns den nordöstlichen Berliner Speckgürtel vor. Nach einem leichten Mystery zum Aufwärmen freuten wir uns auf den Cache am Radarturm Weesow. An Station 1 suchten wir eine gefühlte Ewigkeit ohne Erfolg. Auf dem Rückweg zum Auto gelang dann aber der Quereinstieg an einer anderen Station. Zuerst durchforsteten wir allerdings die Bunker-ähnliche Anlage, um dann kurz vorm Aufgeben doch noch direkt am Eingang die erlösenden Koordinaten zu finden. Wir wissen nicht, wieviele Stationen wir ausgelassen haben, aber obwohl der Cache so heißt, wurden wir nicht zum Radarturm geführt, stattdessen fanden wir das Final in einem Gebüsch mit lauter Brennnesseln - ein wahres Meisterwerk der Cachekunst[/ironie].
Schon lange stand das DDR Kinderferienlager auf dem Plan, nur so richtig getraut hatten wir uns nicht, weil wir nur erahnen konnten, was uns erwarten würde. Und vor Ort waren wir dann zuerst überrascht - so schön sind die Häuser nun nicht, man wird ja gar nicht so richtig durch die Gebäude....Kellertreppe...WOW. Wie paranoid sind die damals eigentlich gewesen? Nach einer gefühlten Ewigkeit unter Tage (dabei war soo schönes Wetter) durch unzählige Gänge, durch tiefe Pfützen und Sicherheitsschleusen kamen wir an der tiefsten und längsten Pfütze an (warum sind unsere Hosen unten rost-rot?) und konnten alsbald den Cache signieren. Fotos bekommen wir hoffentlich bald von RaJosch, dann werden wir einige nachreichen.
Nach diesem Highlight ging es noch schnell nach Börnicke, um dem idealen Cachebaum nochmal einen Besuch abzustatten. Hier hatten wir schon einige erfolglose Versuche hinter uns, wurden nun aber direkt fündig. Die finale Dose entpuppte sich leider als Tütencache. Hierzu empfehlen wir die Lektüre folgender Webseite: www.tuetenfrei.de.

Dienstag, 7. September 2010

Finderlohn beim Cachen

Heute war es nach langer Cache-Abstinenz endlich wieder soweit und wir traten den kleinen Multi "Ende aus vergessen (Gott weiß warum)" von wuppel an. Nachdem das GPS-Gerät den gesamten Fußweg zur Startlocation brauchte, um drei von vier Sateliten zu finden, ging das Zählen und Rechnen dann reibungslos. Der Weg zum Final war dagegen ein Gang über eine Müllhalde. Kurz vor dem Final entdeckten wir dann eine Damen-Handtasche und ringsherum den verstreuten Inhalt: Ein leeres Portemoinnaie, zwei Brillen, Lippenstift, Parfüm sowie einen Schlüsselbund. Darin befand sich die Adresse und Telefonnummer der vermeintlichen Besitzerin (eigentlich ganz schön blöd, die Adresse am Schlüsselbund zu lagern). Wir riefen die Telefonnummer an und der Mann der Besitzerin machte sich direkt auf den Weg, um die Habseligkeiten im Wald aufzusammeln. Als Dankeschön bekamen wir 10 Euro Finderlohn, von der wir uns wohl einen Travelbug kaufen werden.