Donnerstag, 29. Juli 2010

Ein weiterer Meilenstein

Weil sich so langsam der 400. Cache näherte und wir für den Eartchcache "Großer Stein von Buchholz" noch ein richtiges Foto vom richtigen Stein brauchten (die Logfreigabe hatten wir schon eine halbe Ewigkeit), um unsere Traditon, zu jedem runden Hunderter einen Eartch-Cache zu loggen, machten wir gestern noch eine kleine Tour und begannen mit dem Cache an der Aktienbrauerei Friedrichshöhe, für den wir über ein Jahr brauchten. Am Tag der Veröffentlichung waren wir an den Startkoordinaten, konnten aber nichts finden - der Hinweis war zu dem Zeitpunkt wohl auch gar nicht dagewesen. Im Mai hatte phonica dann vor einem Kinobesuch im angrenzenden UCI den Hinweis entdeckt, den Cache aber au Zeitgründen nicht finden können. Aber gester war es soweit. Ohne Koordinaten (die hatten wir verbummelt) zogen wir los und wurden tatsächlich sofort fündig - was ein Akt aber nun ist es vollbracht.
Im Anschluß schossen wir schnell das Foto für den Earthcache und freuen uns somit über unseren 400. Cache.

Dienstag, 27. Juli 2010

Furnierwerk Karlshorst

Nach langer wetter- und katzenbedingten Abstinenz konnten wir nach langer Zeit endlich den Cache am Furnierwerk Karlshorst im Team mit AnDanKoe und den Ulmenfressern angehen. Natürlich hatten wir eine Menge Spaß, aber dank der tollen ECGA der Ulmenfresser waren wir auch Cache-technisch erfolgreich. Während einige Stationen ganz eindeutig und somit schnell zu finden waren, bissen wir uns bei einer Station beinahe die Zähne aus. Ja - und dann kam der Final. Die Richtung war klar, doch wie kommt das Pferd zur Mohrrübe? Nach einer ersten Ortsbegehung waren wir noch ratloser als zu Beginn und irgendwann konnten dann die anwesenden Männer mit der zielführenden Idee glänzen. Nachdem alles vorbereitet war, wagte es Frau Ulmenfresser ein weitere Mal und hielt freudestrahlend das Döschen in der Hand. Ein Cache, der es wirklich in sich hatte, der uns aber sehr gut gefallen hat, weil wir nicht nur angeschriebene Koordinaten vorfanden.

Seit 1924 existiert das Furnierwerk Karlshorst, das einen eigenen Gleisanschluß hatte und über alle notwendigen Geräte und Maschinen wie Dampfkesselanlage, Wasserbecken und ein Sägewerk verfügte. Zuerst wurden Zigarrenkästen und Beistifte hergestellt, nach einer Modernisierung der Betriebsmittel 1937 wurde mit hochwertigen Hölzern gearbeitet, bevor das Furnierwerk im 2. Weltkrieg für die Produktion von Munitionskisten herangezogen wurde. Das Werk wurde durch Bomben stark zerstört, wurde nach dem Krieg aber wieder aufgebaut. Die Produktion wurde um Kleiderbügel, Fässer und Leisten erweitert. 1951 wurde aus dem Betrieb der VEB Holzveredelung, der 1991 stillgelegt wurde.
Quelle: SilentRuins

Donnerstag, 15. Juli 2010

Wer will nochmal, wer hat noch nicht?

Nachdem es phonic im letzten Jahr getroffen hatte (und die unfähige Hausärztin zuerst einen Hautpilz disgnosiziert hatte - wohlgemerkt bei einer Wanderröte mit 20cm Durchmesser), hat nun auch phonica Borreliose nach einem Zeckenbiss. Jaja, Gecachen kann ganz schön gesundheitsgefährdend sein...

Montag, 12. Juli 2010

Mal wieder ein FTF. Und: schmerzlicher Verlust eines Cachemobils

Gestern Abend, 23:30, 26 Grad, gefühlte 40 Grad in der Wohnung und phonic checkt vorm Schlafengehen noch mal die Emails. Ein neuer Cache von einem doch berühmt-berüchtigten Cacher mit der gleichen Homezone. Also angezogen, Taschenlampen startklar gemacht und die 4 km mit dem Auto und der Klimaanlage zurückgelegt. Hätten wir doch bloß die Räder genommen - aber dazu später mehr. Am Erlebnisraum, dem Zollamt Rummelsburg angekommen, sahen wir ein rotes Fahrrad-Rücklicht und damit unsere Chancen auf den FTF dahin. Doch dann sahen wir den Radler-Andi, der gerade erst mit der Suche begonnen hatten. Nach einiger Umherirrerei kam uns dann die richtige Idee und so konnten wir kurz nach Mitternacht das Logbuch signieren. Kurz darauf kam dann noch hblack und nach einem netten Plausch verabschiedeten wir uns in die immer noch heiße Nacht.
Im Treppenhaus machten wir dann die seltsame Beobachtung, dass unsere Fahrräder, die im Hausflur parken, umgestellt worden waren. Wir stellten sie wieder zurück und mussten heute dann feststellen, dass phonics zweirädriges Cachemobil geklaut wurde.

Unser Neuzugang hat sich mit dem Cache-Rucksack übrigens auch schon angefreundet: