Sonntag, 17. Oktober 2010

Sonntag ist LostPlace-Tag

Und wo könnte man besser auf Schatzsuche gehen als in Eberswalde, wo die halbe Stadt eh wie ein LostPlace anmutet - oder verwechsel ich da jetzt was? Gemein, ich weiß...
Zum Anfang der Tour gings dann heute im Team mit den Ulmenfressern, Maxi-King und AnDanKoe erstmal nach Ostend zu den ehemaligen Panzerbergen. Mit ausreichender Vorarbeit unsererseits war der Cache dann auch schnell gefunden, mehr gibts da auch nicht zu sagen - die Cachequalität (mal abgesehen von den ganzen ekligen Tütencaches) hat in Eberswalde eh ziemlich abgenommen innerhalb des letzten Jahres.
Der nächste Fundus war dann das ehemalige Märkische Elektrizitätswerk kurz MEW in der Nähe des ehemaligen Bahnhofs Westend (Die Häufigkeit des Wortes "ehemals" ist schon recht signifikant wenn man über Eberswalde spricht :)). Das Gelände hat mich aber schon lange Zeit gereizt, da kam der Cache zum MEW genau richtig, um mal etwas auf Erkundungstour zu gehen. Die einzelnen Stationen waren auch alle gut und schnell zu finden. Leider wars für unseren Geschmack etwas zu viel outdoor, gaben die Räumlichkeiten doch wesentlich mehr her. Leider führte dieser Ausflug auf dem Gelände auch zum Verlust einer ECGA der Ulmenfresser. Ulmenfresser jr. bemerkte irgendwann den Verlust einer Fenix L2D. Für die Unwissenden: eine Taschenlampe mit ca 200 Lumen, Kostenpunkt 50 EUR - weg :( . Bei der Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen gaben wir irgendwann dann doch auf.

Die weitere Tour führte dann in einen Bunker in Finowfurt - Zeit zum Einsauen sozusagen. Auch hier erfolgte die Vorarbeit unsererseits sodass wir im Team gleich zum spannenden Teil übergehen konnten. Nach dem Fund war erstmal Waschen und Futtern angesagt und da McDonalds nicht allzuweit war fielen wir dort erstmal ein. So recht ins Bild passten wir dort nicht, aber das kennen wir ja schon :)

Zum Schluss des Tages gings dann noch in die Wälder am Werbellinsee, um Hornesias "Dickes Ding" auf den Grund zu gehen. Schon unglaublich was mancher Orts hier noch so rumsteht - riesige Kläranlagentechnik mit vielen Möglichkeiten Hinweise und einen Cache zu verstecken, der sich natürlich nicht lange vor uns verstecken konnte. Nach einem langen Tag gings dann auch erschöpft wieder Richtung Heimat.

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